Die Kinder werden größer, die Eltern oder Großeltern brauchen Hilfe im Alltag, Büroräume werden benötigt oder man möchte sich mit mehr Platz selbst etwas Gutes tun, wie zum Beispiel mit einem kleinen, privaten Wellnessbereich. Viele Familien kennen das, durch Änderungen der familiären Gegebenheiten wird es plötzlich eng im Haus und eine Wohnraumerweiterung kommt in Betracht. Doch bei der weiteren Überlegung und Planung kommen dann oftmals viele Fragen auf:
Wie könnte eine Wohnraumvergrößerung oder ein Anbau am Haus aussehen, welche Ideen für einen Anbau am bestehenden Haus gibt es, was sind Alternativen zum Anbau, wie kann ich eine Wohnraumvergrößerung am besten nutzen oder benötigt ein Anbau am Haus eine Genehmigung?
Zu diesen Fragen möchten wir Ihnen in diesem Beitrag Antworten geben und Ihnen zum Thema “Haus anbauen” Ideen aber auch Alternativen aufzeigen.
Ideal eignen sich für einen nachträglichen Anbau am Haus die autarken und flexiblen Wohnmodule von SchwörerHaus, unsere FlyingSpaces. Diese lassen sich mit relativ wenig Aufwand fix und fertig an ein Bestandshaus anschließen. Auch die Optik lässt sich einfach an das Bestandsgebäude anpassen, sodass sich der Anbau ideal auf dem Grundstück einpasst.
Ganz egal, ob nur ein Anbau am bestehenden Haus oder ein kompletter Umbau einer Altimmobilie mit zusätzlichem Anbau am Haus, wir machen Ihnen ein passendes Angebot für Ihr individuelles Vorhaben.
Kommt ein Anbau am Haus für Ihre Wohnraumerweiterung aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, gibt es auch verschiedene Möglichkeiten einer Aufstockung.
Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Beispiele, die von SchwörerHaus realisiert wurden, vorstellen und Ihnen damit Ideen für die konkrete Umsetzung und Nutzung einer Wohnraumerweiterung aufzeigen.
Haus anbauen: Idee für mehr Platz für die Kinder – am Beispiel von Familie Dergeloo
Am Stadtrand von Basel bewohnt Familie Dergeloo ihr Einfamilienhäuschen. Ein cleverer Anbau am Haus verschaffte der Familie im Handumdrehen mehr Wohnraum, als die Kinder älter und der Platz eng wurde.
Da ein Abriss oder ein Umzug für die Familie nicht in Frage kam, sich die Platzbedürfnisse über die Jahre aber verändert haben wurde eine Alternative gesucht. Die Lösung fand sich in Form eines FlyingSpaces von SchwörerHaus – ein mobiles Wohnmodul, welches fix und fertig per Tieflader an Ort und Stelle gebracht, mit einem Kran aufgestellt und innerhalb kürzester Zeit von einem eingespielten Schwörer-Montageteam angeschlossen wurde. Große Eingriffe in die Umgebung sind dabei nicht notwendig, was Frau Dergeloo aufgrund Ihres Gartens und Ihrer vielen Pflanzen wichtig war. Die Baustelle sollte den Garten und die Pflanzen nicht ruinieren.
Der Anbau am Haus schafft nun ein modern-gemütliches Ambiente auf 42 Quadratmetern. Im Flying Space hat inzwischen der älteste Sohn seinen eigenen Trakt, der durch eine Glasschiebetür mit dem Haupthaus verbunden ist. Bodentiefe Fenster und ein heller Bodenbelag lassen den Anbau hell und großzügig wirken. Durch den weißen Putz und die akzentweise gesetzte Holzfassade passt sich der Anbau auch optisch perfekt an das Bestandshaus an. Eine Treppe führt vom Verbindungsgang auf die neu entstandene windgeschützte Terrasse.
Haus anbauen: Ideen für einen Elterntrackt im Anbau – am Beispiel von Familie Blaut-Dietenberger und Familie Völker
Was passiert, wenn Frau mit Häuschen auf Mann mit drei Kindern und 40.000 Comics trifft? Man braucht Platz, sehr viel Platz. Ein Umzug kam für Sabine Dietenberger aber dennoch nicht im Frage, denn dafür hängt sie viel zu sehr an Ihrem Haus mit Garten. Was für ein Glück, dass sich der Nachbar überreden lies, einen Teil seines Grundstücks zu verkaufen. So hatte Familie Blaut-Dietenberger die Möglichkeit mit einem der ersten FlyingSpaces von SchwörerHaus anzubauen.
Auf den rund 40 Quadratmetern Wohnfläche, die die Familie durch den Anbau am Haus nun gewonnen hat, hat sich das Ehepaar einen tollen Elternbereich mit Schlafzimmer inklusive toller Sicht ins Grüne, Arbeitsnische und gemütlichem Lesebereich eingerichtet. Die aufgeständerte Terrasse mit den bequemen Loungemöbeln wertet den Elterntrakt ebenfalls auf. Wenn die Kinder zu Besuch sind, teilen sie sich nun das Dachgeschoss und haben so ebenfalls ihren eigenen Bereich.
Sie möchten noch mehr über die Baugeschichte von Familie Blaut-Dietenberger erfahren? Dann finden Sie diese hier: Container Haus/Minihaus als Anbau
Auch bei Familie Völker wurde das Schwörer-Familienhaus zu klein, als das jüngste der drei Kinder in den Kindergarten kam. Auch hier war die Lösung ein Anbau am Haus für die Eltern, realisiert durch ein FlyingSpace. Mit Weitblick hat sich Familie Völker mit dem Anbau auch direkt für´s Alter gerüstet, denn so können sie später einmal auf einer Ebene leben, denn im Anbau befinden sich jetzt ein Elternschlafzimmer und eine Ankleide.
Mehr Details zur Baugeschichte von Familie Völker finden Sie hier: Qualitative Modulhäuser als kleines Fertighaus von SchwörerHaus
Haus anbauen: Idee für einen privaten Wellnessbereich im Anbau – am Beispiel von Familie Losert
Ferienstimmung im eigenen Bad? Genau das hat sich Familie Losert mit einem Anbau am Haus verwirklicht, der alles beherbergt, was ein fünf Sterne Hotel zu bieten hat – ein 50 Quadratmeter großer privater Wellnessbereich mit Hotelfeeling und integriertem Schlafzimmer mit Ankleide.
Ergeben hat sich diese Möglichkeit für Familie Losert durch den Abriss des Nachbarhauses, welches dann durch ein FlyingSpace ersetzt wurde. Das Minihaus wurde direkt angrenzend an den Wohnbereich installiert und durch die Öffnung einer bereits bestehenden Terrassentür geschickt in diesem Bereich mit dem Bestandshaus verbunden.
Im Video erhalten Sie exklusive Einblicke in den Wellness-Anbau von Familie Losert, sowie in die Produktion der hauseigenen Schwörer-Design-Schreinerei, welche den Wellnessbereich der Familie individuell ausgestattet hat.
Haus anbauen: Ideen für Büroräume im Anbau – am Beispiel von Familie Stadelmayer und Familie Affelski
Bei Familie Stadelmayer wurde es aus beruflichen Gründen eng im Haus. Als das Architektur-Büro nach einem größeren Auftrag im Erdgeschoss ihres Wohnhauses zu klein wurde, verlegte es die Familie in einen Anbau am Haus.
Bei ihrem Anbau an das bestehende Haus hat Familie Stadelmyer bewusst eine komplett andere Architektursprache für den Anbau am Haus gewählt, um Unterschiede zum Bestandshaus und Erkennbarkeit des Neuen zu schaffen. Trotz aller Gegensätze, ist der Familie mit dem Kontrast des gelb verputzten Wohnhauses und dem Holzfarbton ‚Schlamm’ ein harmonischer Gesamteindruck gelungen.
Verbunden sind Anbau und Wohnhaus intern durch einen Durchgang. Belichtet wird das Büro über eine große Panorama-Festverglasung auf der Querseite, wodurch es möglich wurde, auf der gesamten Längsseite ein Einbauregal für Akten, Fachliteratur, Magazine und Unterlagen einzuziehen. Optimal für ein Büro, denn so hat man viel Tageslicht und dennoch den benötigten Stauraum.
Familie Affelski hingegen hat einen multifunktionalen FlyingSpace-Anbau mit ihrem traditionellen Backsteinhaus kombiniert: das geht und sieht auch noch gut aus. Das FlyingSpace der Familie Affelski bietet ebenfalls zusätzliche Wohnfläche und lässt sich flexibel nutzen und an wechselnde Lebenssituationen anpassen – als Büro, Seniorenwohnung oder Teenagertrakt. „Zunächst wollen wir die Räume als unser Büro nutzen“, sagt Torben Affelski. Er wickelt darin seine Immobiliengeschäfte ab, seine Frau übernimmt die Finanzberatung.
Darüber hinaus hat Familie Affelski mit dem Anbau am Haus auch für die Zukunft vorgesorgt. Eines der Kinder könnte später mal im Anbau wohnen oder es könnte das Altersdomizil für die Großeltern werden. Das Ehepaar könnte sich aber durchaus auch vorstellen, dass sie später mal dort einziehen und ein Kind mit Familie im Haupthaus lebt. Für alle Eventualitäten wurde im Anbau am bestehenden Haus ein komplett eigenständiger Wohnbereich mit Küche vorbereitet.
Für den Anbau am Haus der Familie Affelski entschied sich der Bauherr übrigens für zwei schmale FlyingSpaces, die leicht versetzt nebeneinander angeordnet sind. So entstand eine geschützte Hofsituation zwischen dem Anbau und dem Haupthaus. Auf diese Weise konnte nicht nur der vorhandene Platz gut genutzt werden, sondern auch die Vorteile der schmalen FlyingSpace-Variante mit 3,32 Meter Breite anstatt 4,35 Meter Breite: geringere Transportkosten und bessere Kombimöglichkeiten.
Haus anbauen: Ideen für einen Anbau am Haus mit zusätzlicher Dachterrasse – am Beispiel von Familie Roos und Familie Schmitt
Auch Familie Roos und Familie Schmitt entschieden sich beide für einen Anbau am Haus. Bei beiden Familien wurde es im Haus durch Familienzuwachs eng und mehr Platz wurde benötigt.
Während bei Familie Roos aufgrund des ohnehin zu kleinen Giebelbalkons der Wunsch nach einer Dachterrasse schnell laut wurde, war Familie Schmitt zum Zeitpunkt der Entscheidung noch nicht bewusst, dass ein so toller Flachdach-Anbau mit Dachterrasse entstehen würde. Beide haben jetzt eine tolle zusätzliche Dachterrasse und können den Wohnraum bei schönem Wetter toll nach draußen erweitern.
Während sich bei Familie Roos im inneren des Anbaus inzwischen das neue Bade- und Schlafzimmer für die Eltern verbirgt, lebt bei Familie Schmitt der älteste Sohn mit seiner Familie in der erweiterten Dachgeschosswohnung, welche die neu gewonnene Dachterrasse, die zum Verweilen einlädt, enorm aufwertet. Im Untergeschoss des Anbaus befindet sich eine separate 1-Zimmer-Einliegerwohnung, die die Familie momentan vermietet.
Die ganze Geschichte dieser beiden Familien finden Sie ebenfalls auf unserem Blog:
- Familie Roos: FlyingSpaces als Anbau
- Familie Schmitt: Anbau mit Dachterrasse am Beispiel der Familie Schmitt
Aufstockung durch ein FlyingSpace: Idee für eine zusätzliche Wohnung – am Beispiel von Familie Hoff
40 Quadratmeter mehr und so viele neue Möglichkeiten. Familie Hoff hat mit ihrem FlyingSpace, das auf eine Bestandsgarage aufgestockt wurde, eine ganze Reihe neuer Nutzungsoptionen geschaffen: eine Ferienwohnung zur Vermietung, ein Studentenapartment für die Tochter oder ein Altersdomizil für die Großeltern. Mit diesem Beispiel wird deutlich, dass sich FlyingSpaces nicht nur als Anbau am Haus eignen, sondern auch als Aufstockung auf Bestandsgebäuden genutzt werden können.
Bei Familie Hoff lag diese Variante der Wohnraumerweiterung nahe, denn zu Ihrem Einfamilienhaus gehören drei Garagen, die die Familie vor dem Ausbau mit Aufstockung gar nicht alle nutzte.
Eine Metalltreppe jetzt führt an der Seite von der Zufahrt zum Eingang im ersten Stock, das schafft Privatsphäre für die separate Wohnung. Es entsteht der Eindruck eines eigenen kleinen Hauses, wobei die Teilfassade aus Holzlamellen Elemente des Haupthauses aufgreift.
Im FlyingSpace ist der Wohnbereich mit Wohnzimmer, Küche, Essplatz und Duschbad untergebracht, konzipiert als offene Loft-Wohnung. Ein Teil der Garage wurde von der Familie in Eigenleistung zum Schlafraum umfunktioniert. Beide Geschosse sind mit einer geradläufigen Treppe miteinander verbunden.
Mittlerweile wird die neu gewonnene Wohnung von Familie Hoff erfolgreich vermietet, jedoch hat auch die Tochter bereits Ihr Interesse an der Wohnung angemeldet.
Dachaufstockung für mehr Wohnraum – am Beispiel von Matthias Hirt
Nicht immer und überall lässt sich als Wohnraumerweiterung einfach an ein Bestandsgebäude anbauen. Dies kann ganz unterschiedliche Gründe haben, zum Beispiel der allgemeine Platzmangel in einer Großstadt. Matthias Hirt hat sich für eine Dachaufstockung in Basel entschieden, die er in Fertigbauweise mit SchwörerHaus realisiert hat.
Im Video zeigt er Ihnen seine zwei über 100 Quadratmeter großen Wohneinheiten, die durch eine Dachaufstockung in Fertigbauweise entstanden sind. Auch die Alternative, eine solche Dachaufstockung mit einem oder mehreren FlyingSpace-Wohnmodulen zu realisieren, wird im Video aufgegriffen.
Anbau-Haus: Genehmigung
Nachdem wir Ihnen nun einige Ideen für einen Anbau am Haus oder auch eine Dachaufstockung vorgestellt haben, stellen Sie sich wahrscheinlich die Frage, ob auch ein Anbau-Haus eine Genehmigung benötigt? Wie für den Bau eines Ein- oder Mehrfamilienhauses, gelten auch für einen Anbau am Haus oder eine Dachaufstockung die Regeln des öffentlichen Baurechts, was bedeutet, dass eine Baugenehmigung auch für alle An- und Umbauten an einem Bestandsgebäude erforderlich ist.
Um die gewünschte Baugenehmigung zu erhalten, müssen Sie, wie bei allen Bauprojekten, einen Bauantrag beim örtlichen Bauamt stellen. Erst dann steht einem Anbau am Haus oder einer Dachaufstockung nichts mehr im Wege.
Sie möchten sich gerne einmal ein Einfamilienhaus mit einem FlyingSpace-Anbau live ansehen? Dann besuchen Sie uns gerne in unseren Musterhäusern:
Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit, unsere Musterhäuser auch virtuell zu erleben.
- Musterhaus Köln-Frechen mit FlyingSpace-Anbau virtuell erleben.
- Musterhaus Kappel-Grafenhausen mit FlyingSpace-Anbau virtuell erleben.
- Ehemaliges Musterhaus Wuppertal mit FlyingSpace-Dachaufstockung virtuell erleben.
Bei Fragen steht Ihnen natürlich auch unsere Schwörer-Bauberatung vor Ort jederzeit zur Verfügung und berät Sie individuell für Ihr Bauvorhaben.