Familie Seyb hat sich für einen Neubau mit Vermietung anstelle einer aufwändigen Renovierung des Elternhauses entschieden.
Im Jahr 2015 ließ Thilo Seyb das Haus seiner Großeltern aus dem Jahr 1932 abreißen, die letzte Renovierung war 50 Jahre her. „Nach innerfamiliären Beratungen hatten wir eine Weitervermietung im aktuellen Zustand, eine Generalrenovierung oder den Verkauf des gesamten Anwesens an einen Bauträger ausgeschlossen“, berichtet der Bauherr. „Wie wollten das Grundstück gerne in der Familie behalten.“ Sie entschieden sich für einen Neubau mit Vermietung – und damit für eine zukunftssichere Investition.
Das Grundstück der Familie Seyb war mit 695 qm groß genug für eine Teilung und den Bau eines Doppelhauses. „Wir haben die beiden Hälften grundbuchrechtlich komplett voneinander getrennt, sodass im Erbfall jedem unserer beiden Kinder ein Haus zukommen wird“, sagt der Bauherr. Er ist für klare Verhältnisse. Das Bauprojekt sollte ein Fertighausanbieter umsetzen. „Wir wollten schlüsselfertig, ohne Koordinierung der einzelnen Gewerke und Ärger mit Handwerkern bauen“, erklärt Thilo Seyb. „Außerdem favorisieren wir den ökologischen Baustoff Holz.“
Nach wenigen Gesprächen mit Architekt und Bauberater war klar: „Der Entwurf des Schwörer-Architekten Ralf Kästel entsprach genau unseren Vorstellungen und Bauberater Michael Hemminger gab uns viele wertvolle Anregungen.“ So wollte es die Familie umsetzen.
Das neue Doppelhaus der Familie Seyb ähnelt in Form und Größe dem ursprünglichen Elternhaus des Bauherrn, natürlich an die Umgebung angepasst und auf dem neuesten Stand der Technik. Drei Stockwerke kubische weiße Architektur im Bauhausstil mit umlaufender Penthouse-Terrasse – eine moderne Stadtvilla mit Walmdach.