Staatssekretär Bareiß und MdB Donth zum Infobesuch bei SchwörerHaus

Um die Energiewende sinnvoll zu gestalten ist ein umweltverträglicher Energiemix unerlässlich. Dazu gehören auch sogenannte Biomasseheizkraftwerke, die über eine Zulassung für die thermische Verwertung von Altholz verfügen. So eine Anlage betreibt SchwörerHaus bereits seit 1996, damals eine der ersten genehmigten Anlagen – eine zweite kam 2001 hinzu.


Thomas Bareiß, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und MdB Michael Donth (beide CDU) besuchten am Freitag 10.01.2020 SchwörerHaus, um das Thema Verwertung von Altholz - auch unter dem Aspekt der Teilnahme an Ausschreibungen gemäß EEG 2017 - bei der Energieerzeugung gemeinsam mit Firmenchef Johannes Schwörer und weiteren Fachleuten zu diskutieren. Auch in Zukunft ist die thermische Verwertung von Altholz unverzichtbar. Frischholz hingegen ist bei der Herstellung zum Beispiel von Bauprodukten wie Spanplatten wesentlich nachhaltiger eingesetzt. Dazu Thomas Bareiß: „Solche Altholzanlagen müssen auch zukünftig bei Ausschreibungen eine Chance haben und wettbewerbsfähig bleiben“. Michael Donth ergänzt: „Alle bestehenden Altholzanlagen in Deutschland haben in Etwa das Volumen eines konventionellen Kraftwerkes - Atomkraftwerk oder auch Kohlekraftwerk – wobei gegenüber Kohle zusätzlich die wesentlich bessere CO2 Bilanz positiv zu Buche schlägt“. Donth unterstreicht weiter, dass auch in Zukunft auf diese Strommenge nicht verzichtet werden kann. Die Altholzanlagen laufen extrem zuverlässig, rund um die Uhr - unabhängig von Sonne und Wind.