Prominenz aus Politik, Industrie und Showbusiness beim Festakt zur Eröffnung der neuen Produktionshalle

Mit Grußworten vom Fraktionsvorsitzenden der CDU im Landtag, dem Regierungspräsident, Landrat und Bürgermeister sowie einer feierlichen Weihe durch Weihbischof Thomas Maria Renz wurde am 3. Mai der Unternehmensgeschichte von SchwörerHaus am Firmensitz in Hohenstein-Oberstetten ein weiteres Kapitel hinzugefügt: die neue FlyingSpace Produktionshalle.

Als wichtigen Beitrag für die Zukunft des Unternehmens bezeichnete Geschäftsführer Johannes Schwörer in seiner Eröffnungsrede die Investition von elf Millionen Euro in die mit modernster Anlagentechnik ausgestatteten Halle. Künftig werden dort 100 FlyingSpace Modulhäuser jährlich hergestellt. „Wir haben die Vision und das Know-how, Dächer in Städten kostengünstig und Ressourcen schonend als attraktiven Wohnraum zu nutzen - ohne wertvollen Boden zu versiegeln. Das ist eine große Chance für Deutschland, ein relevanter Beitrag gegen den Wohnraummangel.“

Hans Schwörer hatte die Idee von Raummodulen als Komplettelement - am Stück gefertigt - bereits im Jahr 1980, doch erst 2011 konnte das Konzept in Zusammenarbeit mit Lohmann Architekten umgesetzt werden. Neue statische Erkenntnisse und die Weiterentwicklung der Materialien machten es möglich.

Heute erfreuen sich die kompakten, leichten und mobilen FlyingSpaces eines großen Markterfolges. Über 250 Stück wurden von SchwörerHaus bereits verkauft und montiert. Sie bedienen die steigende Nachfrage nach flexiblen Wohn- und Arbeitsformen, urbaner Nachverdichtung und mobilen Minihäusern. Im Werk komplett inklusive Innenausbau fertiggestellt, verlassen sie die Produktionshalle am Stück auf Schwertransportern, um vor Ort in wenigen Stunden einzugsbereit montiert zu werden. Die Grundrisse variieren von Einraumlösungen mit Bad bis hin zu einer auf Wunsch komplett mit Küche, Sanitär, Möbeln ausgestatteten 3-Zimmer-Wohnung.

Viel Lob von Seiten der Politik erhielt das schwäbische Familienunternehmen, dessen Geschichte 1950 mit der Gründung der Hans Schwörer KG als Baustoffhandel begann und heute als Firmengruppe rund 1850 Mitarbeiter beschäftigt. In Anwesenheit von rund 500 Gästen lobte Prof. Dr. Wolfgang Reinhart, Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag, in seinem Grußwort: „SchwörerHaus ist eine Perle in unserem Bundesland Baden-Württemberg, eine Insel der Freude im Alltag – heimatverbunden und zugleich weltoffen.“ Dem schloss sich Bürgermeister Jochen Zeller an: „Ich bin stolz, dass SchwörerHaus Teil unserer Gemeinde ist.“ Und Regierungspräsident Klaus Tappeser ergänzte: „80 Prozent der Wertschöpfung geschehen im ländlichen Raum, auch hier auf der Schwäbischen Alb. Deshalb ist es beispielhaft, wenn Firmen wie SchwörerHaus genau in diesen Standort investieren.“

Bei der Hallenbesichtigung im Anschluss an den Festakt beeindruckte vor allem die 120 Meter lange Produktionslinie für die bis zu 3 Meter breiten und 14,5 Meter langen Deckenelemente. Maschinen, Arbeitstische und Kranen sind über WLAN miteinander vernetzt, was insbesondere die Gefahr von Kollisionen minimiert und die Sicherheit des Produktionsprozesses insgesamt erhöht. Ein weiteres Highlight: der 32-Tonnen-Kran, mit dem die fertigen FlyingSpaces direkt in der Halle auf die Auflieger der Transporter verladen werden können.

Das Fazit von Prof. Dr. Wolfgang Reinhart nach der Besichtigung: „Hier habe ich gerade gesehen: man kann Zukunft bauen.“ Und Landrat Thomas Reumann kommt zu dem Schluss: „SchwörerHaus hat Erfolg – als attraktiver Arbeitgeber und als Unternehmen. Das ist das Resultat von innovativen Ideen, gepaart mit dem Mut, diese auch umzusetzen.“

Im Rahmen der feierlichen Eröffnungs-Gala – u.a. mit dem SWR3-Kabarettisten Christoph Sonntag – wurden außerdem die neuen Markenbotschafter von SchwörerHaus vorgestellt: Die Schauspieler und Fernsehmoderatoren Thore Schölermann und Jana Julie Kilka. Das Promi-Paar ist auch privat von der Individualität des modernen Fertighausbaus sowie der Innovationskraft und dem nachhaltigen Engagement von SchwörerHaus überzeugt: Schon im kommenden Jahr wird es das gemeinsame Traumhaus beziehen – natürlich ein SchwörerHaus.