Gestern, am Sonntag 29. Mai war jede Menge los bei SchwörerHaus. Laut Hans-Peter Merker von der Hohensteiner Feuerwehr waren mittags schon über 15.000 Besucher auf dem Gelände.
Unzählige Aktivitäten und Neuheiten wurden geboten, alles aufzuzählen ist kaum zu schaffen.
Vorneweg möchte ich sagen, dass unsere 83 Azubis sehr viel zum großen Erfolg des Tags der offenen Tür beigetragen haben, Kinder waren überall willkommen, ob beim Schminken, beim Kasperletheater, der Kinderbaustelle mit Kinderkran (übrigens von den Industriemechanikern konstruiert und gebaut), der Westernstadt für Teenis oder der Eddie Fanwiese – ein Vergnügungspark für Kinder gestaltet, gebaut und betreut von den Schwörer Azubis.
Viele Besucher sprachen ihr spontanes Lob für die gute Organisation aus. Das haben wir dem Betriebsbautrupp, der Feuerwehr, dem DRK und den Oberstetter Vereinen zu verdanken, die sorgen für Beschilderung, Absperrung, Sicherheit, Parkplätze sowie für Essen und Getränke und vieles mehr.
Drei Bereiche waren geöffnet, das Werk, die Ausstattung und das Musterhauszentrum. Zu meinen Highlights gehörte die Rikschafahrt übers Werksgelände – vorbei am Schallschutzstand, der mit 250 sehr interssierten Besuchern gut angenommen wurde. Ein Hausbauinteressent nahm sogar eine 600 Kilometer lange Anfahrt auf sich, um die Besonderheiten der Schallschutzmaßnahmen live zu testen.
Weiter ging die Fahrt zu den „Flying Spaces„, der Attraktion an diesem Tag. Wie sagte mein Kollege Florian Schmid, der für die Entwicklung und den Bau verantwortlch ist und die „Zukunftsvision des Bauens“ an diesem Tag selbst erklärte: „Die Besucher betraten mit einer gewissen Skepsis das „Gebäude“ mit der Frage auf den Lippen was ist denn das? – Sie kamen völlig verwandelt wieder raus, und stellten sich gleich nochmal in die Reihe, um den multifunktionalen Raum, der alles hat was man braucht, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Besonders am Herzen lag mir der Bereich Umwelt, Region, Holz, für den ich persönlich mitverantwortlich war. Hier konnte mit vielen Partnern eindrucksvoll gezeigt werden, wie umweltschonend die regionale Vernetzung mit den Forstämtern und zum Beispiel den Privatwaldbesitzern, allen voran dem Fürstenhaus Hohenzollern ist. Viele Besucher waren beeindruckt, dass die Fichte, die wir im eigenen Holzwerk verarbeiten aus einem Umkreis von max. 60 Kilometer kommt. Dazu gabs Wildbratwurst und Jagdhornblasen.
Die Produktion lockte viele Interessierte an, auf übersichtlichen Stegen konnte die gesamte hochmoderne Fertigung sozusagen „von oben herab“ beobachtet werden.
Das Ausstattungszentrum bekam prominenten Besuch von der Renovierungsexpertin Enie van de Meiklokjes, die sich gleich in ein schickes Glaswaschbecken verliebte.
Im Musterhausgelände punkteten Neuheiten wie das SCHÖNER WOHNEN-Haus, unser Energieplushaus. Das Highlight hier – das neue Schwörer-Cafe. Es besteht aus drei zusammen gesetzten Flying Spaces, die durch eine Überbauung zusammengefasst sind und damit zu einem attraktiven Gästezentrum werden.