Traum vom Eigenheim: ein Holz-Fertighaus zum Fix-Preis
Astrid und Kerstin Bergner waren lange Zeit in unterschiedlichen Ländern unterwegs. Doch die Wege der Zwillingsschwestern kreuzten sich wegen eines ganz besonderen Bauprojekts in Deutschland wieder. Ihrem eigenen – ein Fertighaus zum guten Preis.
Bauplätze sind im Ruhrgebiet eigentlich Mangelware. Dennoch ergatterte Kerstin Bergner einen der wenigen in einem Stadtbezirk von Wuppertal. Astrid Bergner war zu diesem Zeitpunkt noch für ihren Arbeitgeber im Finanzsektor in Amerika tätig. Der Plan der Zwillingsschwestern: Zusammenziehen und in der Nähe der Mutter wohnen. Durch ihren langen Aufenthalt in Amerika und das Leben in einem eigenen kleinen Haus dort, wollte Astrid den Wohnkomfort eines Eigenheims nicht mehr missen. In Amerika lernte sie außerdem die Holzbauweise schätzen. Besonders gefiel ihr, dass man in so einem Holzhaus viel selber machen kann: Regale an die Wand montieren, Bilder aufhängen – und das ohne Schlagbohrer, ein einfacher Akkuschrauber oder Hammer und Nägel reichen. Der Entschluss ein eigenes Holzhaus zu bauen und darin zusammen zu wohnen war schnell gefasst.
Haus- und Preisbeispiele
Die Schwestern kämpften sich durch zahlreiche Prospekte, um die Kosten für den Hausbau zu ermitteln und Ideen zu sammeln. Eine davon: Ihr Eigenheim so zu gestalten, dass die Mutter der beiden zu einem späteren Zeitpunkt mit in dem gemeinsamen Haus wohnen könnte. Einen Lösungsansatz fanden sie im SCHÖNER WOHNEN-Haus MONO. Das Hauskonzept wurde von SchwörerHaus in Kooperation mit dem Magazin Schöner Wohnen so entwickelt, dass es sich wechselnden Lebenssituationen anpassen kann.
Der Trick: gleichwertig große Räume, die individuell (um)genutzt werden können. Ein Haus, das für ein Paar ebenso geeignet ist, wie für die wachsende Familie oder eine Mehrgenerationengemeinschaft. Genau das Richtige für die Schwestern Bergner.
Diese Einflussgrößen bestimmen die Kosten Ihres Hausbaus:
Was kostet eigentlich ein Fertighaus?
Preise und Kosten Fertighäusern.
Fertighäuser werden individuell nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bauherren geplant und realisiert. Doch was kostet eigentlich ein Fertighaus?
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Guter Preis für ein Fertighaus
Inspiriert von diesem Konzept machten sich die beiden an die Planung und fanden in SchwörerHaus einen Partner, der durch moderne Holztafelbauweise, Energieeffizienz und eine kurze Bauzeit aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads überzeugte. Weitere Pluspunkte: das gute Preis-Leistungsverhältnis und das transparente Angebot mit einer detaillierte Bau- und Ausstattungsbeschreibung nach Vorgaben der Verbraucherzentrale. Kerstin und Astrid Bergner sind beide im Finanzsektor tätig, sie lassen sich kein X für ein U vormachen. Hauptvorteil eines Fertighauses ist in ihren Augen die Festpreisgarantie. Und das Beste: Bei SchwörerHaus sind 90% der Hauskosten erst nach Abnahme des Hauses fällig. Das erspart die teure Zwischenfinanzierung.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Einfamilienhaus mit Satteldach und Holzfassade sieht schon von außen gemütlich und einladend aus. Die Boden-Deckelschalung in Schiefergrau und die Haustür in Grün imitieren bewusst die Bauweise im Bergischen Land. Das sorgt nicht nur für den Flair lokaler Bautradition, sondern auch für Individualität in der Nachbarschaft. Weiß abgesetzte Fenster und die weiße Dachunterseite mit den sichtbaren Pfettenköpfen sorgen für eine gewisse Eleganz. Auch der eigene Garten mit den vielen unterschiedlichen Pflanzen trägt zum hübschen Erscheinungsbild bei.
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Aufgrund der dichten Gebäudehülle gibt es in Schwörer-Häusern keine Zugerscheinungen, die kontrollierte Lüftung (WGT) sorgt für ein gleichmäßiges Raumklima und stets frische Luft. Die effiziente WGT-Anlage gewinnt über 80% der Wärme zurück, bevor sie die verbrauchte Luft nach draußen leitet. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und der Energiespeicher im Technikraum vergrößern die Energiegewinne. Beides hatten die Schwestern von Anfang an in ihre Budgetplanung eingepreist, denn das rechnet sich langfristig, da sind sich die beiden Finanzexpertinnen sicher. Im Haus kommen außerdem die positiven Effekte des Holzbaus zum Tragen: ein angenehmes Wohngefühl und warme Oberflächen. Denn Holz reflektiert auftreffende Wärmeenergie sehr gut, da es im Unterschied etwa zu Stein oder Glas eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Dass SchwörerHaus ausschließlich PEFC-zertifiziertes Holz verbaut und beim Thema Nachhaltigkeit die Nase vorn hat, vermerkten die Green-Living-Anhängerinnen als weiteren Pluspunkt.
Flexibler Grundriss im Quadrat
Beim Betreten des Hauses eröffnet sich schnell das ungewöhnliche Grundrisskonzept. An den schmal gehaltenen Eingangsbereich grenzt links die Küche mit integriertem Esszimmer. Praktisch: Die hinter dem Esstisch unter der Treppe verborgene Speisekammer. Das Wohnzimmer ist durch den einläufigen Treppenaufgang und eine Schiebetür vom Koch- und Essbereich abgegrenzt. Angegliedert liegt das jetzige Arbeitszimmer – die Schwestern nutzen das flexible Home-Office-Angebot ihrer Arbeitgeber regelmäßig – und das Gäste-WC mit Dusche. Diese Räumlichkeiten kann man dank dem an das MONO-Haus angelehnten Grundriss bei einem Einzug der Mutter problemlos zur eigenen Wohneinheit umfunktionieren.
In der Mehrgenerationen-Konstellation würde im Obergeschoss das Reich der beiden Schwestern beginnen. Auf der rechten Seite des Treppenaufgangs ein gemütlicher, offen gestalteter Wohnbereich, links ein praktischer Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine, Trockner und Bügelbrett. Weiter hinten am Gang liegen zwei gleich große Schlafzimmer und zwei komfortable Badezimmer – viel Privatsphäre für zwei Personen.
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