Die Fußbodenheizung basiert auf dem Funktionsprinzip der Wärmestrahlung. Wärmetransport durch Wärmestrahlung ist an keinen materiellen Träger gebunden. Hierbei emittiert der Fußboden Energie in Form von Infrarotstrahlung, die sich im Raum ausbreitet. Gegenstände im Raum als auch die Umfassungswände absorbieren diese Energie. Hierdurch erreicht man ein günstiges vertikales Temperaturprofil, d.h. sehr geringe Temperaturunterschiede zwischen dem Fußbodenbereich und Temperaturen unter der Decke.
Der Wärmebedarf wird für jeden Raum individuell berechnet. Basierend auf diesen Daten und unter Berücksichtigung des Fußbodenbelages werden die Heizkreise entsprechend eingestellt. Man spricht hier vom hydraulischen Abgleich. Selbstverständlich kann jeder Raum individuell über einen Raumthermostat gesteuert werden.
Ein weiterer Faktor hinsichtlich Behaglichkeit wird durch den geringen Verlegeabstand der Rohrleitungen und die damit verbundenen niedrigen Vorlauftemperaturen erreicht. Die Vorlauftemperatur an sich wird vom Wärmeerzeuger in Abhängigkeit der Außentemperatur entsprechend der Heizkurve eingestellt, d.h. je kälter es draußen wird umso höher wird die Vorlauftemperatur.
Bei SchwörerHaus wird die Fußbodenheizung für jedes Haus individuell geplant und berechnet. Bauseits führt der Monteur dann den hydraulischen Abgleich gemäß Vorgaben aus der Planungsabteilung durch. Somit steht einem behaglichen Wohnen nichts mehr im Wege.