Jedes Jahr aufs neue gehen wir auf die Suche nach interessanten, gebauten SchwörerHäusern. Gezeigt werden diese Kundenhäuser in unseren Prospekten, im Internet und auch in bekannten Hausbau- und Architekturzeitschriften. Jedes Jahr aufs neue stellen wir uns die Frage, welche Häuser, welche Architektrur, welches Wohnkonzept interessiert Sie – unsere Kunden. Schließlich möchten wir Ihnen Anregungen für Ihr eigenes Zuhause geben. Ist es der schlichte klassische Stil, das Schwedenhaus, die Toskana-Villa, der Bungaolw? Auch das Thema Energie soll bei den vorgestellten Häusern eine wichtige Rolle spielen. Wie im Blog zu bemerken – das bewegt viele von uns.
Mich persönlich faszinieren Konzepte, die die Umwelt schonen und langfristig wertvolle Ressourcen schonen. Durch den ökologischen Baustoff Holz und den geringen Energieverbrauch (unabhängig von Öl und Gas) sind bei unseren SchwörerHäusern bereits wichtige Voraussetzungen geschaffen. Oft kommen Erdkollektor, Thermo-Solaranlage und PV -Anlage hinzu – so auch beim Kundenhaus Balmer in Basel.
Als vorausschauend durchdachte Investition in die Zukunft ist der gebaute Bungalow natürlich ein sparsames Minergie-P-Haus (Passivhaus) mit Holz-Lamellenfassade. Aber das Baupaar ging noch einen Schritt weiter und bezog in das Bauprojekt die Umgebung mit ein: bestehende Sträucher und Bäume blieben möglichst erhalten, für Garten und WC-Spülung stellt eine Regenwasser-Sammelanlage bis zu 2.000 Liter zur Verfügung, das Flachdach wurde begrünt, damit sich die durch den Bau verdrängte Natur auf dem Dach wieder ansiedeln kann. Der Freisitz ist mit Granitplatten, die Einfahrt mit Antinea Beton-Pflastersteinen und die Wege mit Siena-Kies so belegt, dass das Regenwasser über den Schotterunterbau versickern kann. Über 7 m² Sonnenkollektorfläche wird das Wasser im 400 Liter Solarspeicher erwärmt. Die 24 Module der Photovoltaik-Anlage, verteilt auf 22,3 m² Dachfläche, decken den ganzen Bedarf von Warmwasser und Heizung und zudem noch 50 % des Haushaltstromes ab. Die Mehrkosten für die PV können durch die Einspeisevergütung in ca. 15 Jahren amortisiert werden. Mit dem geringen Zukauf von Strom von ca. Fr. 250 p.a. ist das Haus beinahe ein Nullenergiehaus.
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