Tiny House, Minihaus, mobiles Wohnen, Small House, kleines Haus sowie Digitalisierung, Vernetzung, und Mobilität. Alles Begrifflichkeiten, die man im Zusammenhang mit dem Thema „Wohnen“ bei seiner Recherche findet. Die Landesgartenschau hatte vor einigen Jahren Würzburg die Besucher eingeladen unter dem Motto „Wo Ideen wachsen“ ein, diese Trends spielerisch, forschend und staunend zu erkunden.
Was rund zwei Kilometer von der Würzburger Innenstadt früher Stützpunkt der US-Streitkräfte war, wurde der neue Stadtteil „Hubland“.
Besucher der Gartenschau konnten auf eine Zeitreise gehen – entlang des geschichtsträchtigen Areals zwischen früherer Startbahn von Flugpionieren und diversen Gebäuden der Militärzeit. Hier eingebettet war die Landesgartenschau mit zahlreichen Spiel- und Erlebnisflächen, Trends rund um Natur und Gartenkunst, Urban Gardening und zahlreichen Themengärten.
Tiny House in den Zukunftsgärten
So auch die Zukunftsgärten, in denen das Schwörer-Minihaus „FlyingSpace“ als eine mobile Wohnform der Zukunft zu besichtigen war. In den insgesamt neun Themengärten wurden verschiedene Trends und Zukunftsszenarien des Lebens und Wohnens weiter gedacht und pointiert dargestellt. Die Tiny Houses in den außergewöhnlich gestalteten Gärten waren Anregung dafür, wie wir in Zukunft leben, wohnen und arbeiten können.
Das SchwörerHaus FlyingSpace wurde im „Zeitgerechten Garten“ präsentiert und war das größte Minihaus in der Ausstellung. Der Garten war ein Gemeinschaftsprojekt der Firma PlantaPhant (hplantaphant.de) – Gärten mit Phantasie, der Landschaftsarchitektin Susanne Pfeiffer und dem Stahlbildhauer Christian Hauke (hauke-stahlbildhauer.de).
Eingebettet in den senioren- und behindertengerechten Rundweg im Garten, präsentierte das FlyingSpace seine Vorzüge für ein offenes und zeitgerechtes Wohnen für junge und ältere Menschen. Ein Treffpunkt der Generationen, der sofort jedem zugänglich ist. Der erste Ausstellungsmonat hatte gezeigt, dass das SchwörerHaus Tiny House bei den Besuchern auf sehr großes Interesse stößt. Es verging selten eine Stunde, in der kein reger Betrieb im Minihaus herrschte.
FlyingSpace auf rund 50 m²
Das FlyingSpace ist schlüsselfertig ausgestattet mit allen Gegenständen und Objekten, die man zum Wohnen braucht. Im Zusammenspiel mit der anspruchsvollen Außenraumgestaltung wird eine Symbiose zwischen Haus und Garten geschaffen – es entsteht ein Bungalow. Auf den rund 50 m² Wohnfläche können flexible Nutzungssituationen sowie barrierearme und barrierefreie Lösungen gezeigt werden und so die Ansprüche des „Gartens für jede Lebensphase“ fortgesetzt werden. Besucher werden von SchwörerHaus-Personal zu allen Fragen rund um bezahlbares, wohngesundes, mobiles oder auch barrierearmes Wohnen während der Öffnungszeiten der Gartenschau beraten.
Probewohnen im Tiny House
Und dass das kleine Haus auch voll bewohnbar ist, hat BR-Redakteurin Nathalie Bachmann bereits in einem Selbsttest bewiesen: 24h leben, arbeiten, wohnen und schlafen im Tiny House auf dem Landesgartenschaugelände. Was Nathalie Bachmann darüber zu berichten hat finden Sie in Ihrem Blog und im TV-Beitrag, der in der BR-Frankenschau gesendet wurde.