Vor einiger Zeit hatten wir eine Gruppe angehender Bankkaufleute mit ihrem Coach zu Besuch in unserem Werk Hohenstein. Neben der Werksführung, der Vorstellung des Ausstattungszentrums und der Musterhäuser, kamen im Zuge eines Gedankenaustausches, der durchaus kritisch geführt wurde, auch die Fragestellung auf die Lebensdauer und die Wertbeständigkeit von Fertighäusern.
Wir wissen um die Bedeutung dieser Themen im Rahmen der Baufinanzierung und der Bewertung beim Immobilienan- und verkauf und wollen dazu die Antworten, die wir den angehenden Bankkaufleuten an die Hand gegeben haben, wie folgt festhalten:
Die Lebensdauer der modernen, gut gebauten Holz-Fertighäuser beträgt mindestens 100 Jahre. Dies beweisen die vielen Fachwerkgebäude, die sich trotz jahrhunderte langer Wetterbeanspruchung bei teilweise extrem ungünstiger Fassadenausbildung heute immer noch in einem einwandfreien Zustand befinden, sowie der Millionenbestand an Holzhäusern in den USA und in den skandinavischen Ländern.
Optimal sind Holzhäuser in Fertigbauart, bei denen aufgrund der Werksvorfertigung sowie der umfangreichen Eigen- und Fremdüberwachung folgende wesentliche Vorteile bestehen:
– Verarbeitung von hochwertigen trockenen Materialien in trockenen Werkhallen
– Einsatz von CAD -unterstützten hoch modernen Fertigungsmaschinen unter optimalen Arbeitsbedingungen
– regensicher ausgebildete vorgefertigte Wand-, Decken- und Dachelemente und durch kurze Montagezeit geringe Beanspruchungen durch Niederschläge während der Bauphase
Moderne Holzhäuser sind zukunftsorientierte und qualitätssichere Neubauten, bei denen sich der Wiederverkaufswert auch durch die bereits seit Jahrzehnte überdurchschnittlich gute Wärmedämmung in Verbindung mit der Energiepreisentwicklung positiv entwickelt hat.
Es gibt Banken, die den Beleihungswert von modernen Holzhäusern aufgrund der hohen nachgewiesenen Bauqualität sogar höher ansetzen, als bei einem konventionell gebauten Haus.