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Holz ist nicht gleich Holz

Frau Loock-Hummel hat in ihrem Quiz unter anderem bereits gezeigt wie viel und welches Holz in einem SchwörerHaus verbaut ist.

Ich möchte Ihnen heute zeigen, welche Vorteile „Holzhaus“-Besitzer haben und dass Holz nicht gleich Holz ist.

Neben der sehr guten Wärmedämmung und dem natürlichen gesunden Raumklima, genießen es viele Kunden „warme Wände“ statt kalten, zugigen Ecken im Haus zu haben.

Außerdem spielt das gute Gewissen wegen der positiven Ökobilanz des nachwachsenden Rohstoffs inzwischen ein wichtige Rolle. Denn eine einzige Tonne Fichtenholz nimmt während ihres Wachstums im Wald bis zu 1,85 Tonnen CO2 aus der Luft auf und speichert es. Ein modernes Schwörer Einfamilienhaus in Holzbauweise mit 140 m2 Wohnfläche enthält etwa 15 Tonnen Holz und Holzwerkstoffe. Damit entlastet es die Atmosphäre von 27,75 Tonnen CO2, was ungefähr einem Kohlendioxidausstoß von zehn Jahren Autofahren im Mittelklassewagen entspricht.

Doch Holz als natürlich gewachsener Baustoff unterliegt Schwankungen – nicht jeder Stamm ist von gleicher Qualität. Um dennoch einen verlässlichen Werkstoff zu bekommen, der allen baurechtlichen und modernen technischen Anforderungen genügt, muss der Rohstoff von uns zunächst zu hochwertigen Holzprodukten verarbeitet werden.

Dazu werden täglich etwa 4.000 Baumstämme aus nachhaltiger, regionaler Forstwirtschaft im Sägewerk am Hauptwerk in entsprechende Dimensionen geschnitten und computergesteuert getrocknet. Der Restfeuchtegehalt von weniger als 15% garantiert Formstabilität und verhindert Spätschäden am Bau.

Im Holzwerk wird das getrocknete Schnittholz nach Festigkeit sortiert. Dabei kommt es nicht nur auf die optische Qualität sondern vor allem auf die „inneren Werte“ an, die von außen häufig nicht ersichtlich sind:

Wie sieht es mit der Rohdichte, dem Faserverlauf, der Lage und Größe der Äste und den Rissen im Holz aus?

Also wird das Holz mechanisch in Schwingung versetzt, um das gleichmäßige Wachstum zu ergründen, modernste Messtechnik spürt verborgene Feuchtenester auf, es wird gescannt, geröntgt und maschinell vermessen und am Ende noch mal vom Fachmann in Augenschein genommen. Dieser komplexe Prozess macht Schwörer-Holz zu einem einmaligen Hightech-Baustoff.

Und der ist mit einem Aufpreis von 10 bis 20 Euro pro Kubikmeter vergleichsweise preiswert. In einem Dachstuhl zum Beispiel stecken etwa 10 Kubikmeter Holz. Das sind insgesamt 100 bis 200 Euro Mehrkosten. Gut angelegtes Geld, wenn man bedenkt, dass die Grundkonstruktion eines Hauses für Generationen halten soll, finden Sie nicht auch?

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