Der beste Schutz für Hauseingangselemente beginnt schon bei der Hausplanung. Gemeinsam mit dem Architekten sollten Lösungen gefunden werden, dass der Hauseingang vor Regen und direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Ist Ihr Haustürelement jedoch stark der Witterung ausgesetzt, so sollte der Schutzanstrich regelmäßig, mindestens aber einmal pro Jahr, kontrolliert werden und bei Anzeichen von Verwitterung der Oberfläche muss auf der Außenseite nachgestrichen werden.
Verspannungen
Verspannungen des Haustürblattes können durch unterschiedliche Innen- und Außentemperaturen auftreten. Hierbei ist es wichtig, die Haustür so oft wie möglich abzuschließen. Nur so greift die Mehrfachverriegelung. Wenn Sie die Haustür nur zu ziehen, steht diese auf mittlerer Position. Dies ist besonders wichtig, wenn es draußen kälter ist als im Haus. Durch die Temperaturunterschiede arbeitet das Material stärker. Deshalb ist es wichtig, dass die Haustür besonders in der Nacht abgeschlossen ist. Die Haustür kann sich bei geschlossenem Zustand nicht verziehen.
Nachölen
Das Haustürschloss mit 3-Punkt-Verriegelung muss von Zeit zu Zeit nachgeölt werden. Bitte beachten Sie dass elektrische Türöffner nicht geölt werden dürfen.
Achtung:
Sollte das Haustürschloss klemmen, wenden Sie beim Öffnen oder Schließen auf keinen Fall Gewalt an. Sonst besteht die Gefahr, dass sich die Ver- und Entriegelung nicht mehr ganz öffnen bzw. schließen lässt. Stoßen Sie beim Einstecken des Haustürschlüssels in den Profilzylinder auf einen größeren Widerstand, geben Sie einen Tropfen Gleitöl an den Schlüssel – stecken Sie den Schlüssel mehrmals ins Schloss – so können Sie den Schließmechanismus wieder in Gang bringen. Können Sie das Problem selbst nicht lösen, benachrichtigen Sie bitte einen Fachmann. Fällt Ihre Haustür schwer ins Schloss, können Sie entweder über den elektrischen Türöffner (falls vorhanden) oder über die Klappe am Schließblech eine Feineinstellung vornehmen.