Einen Bungalow im skandinavischen Stil zu bauen ist für junge Leute ungewöhnlich. Claudia und Florian Schmid fanden aber, das Wohnen auf einer Ebene passe perfekt zur aktuellen Lebenssituation mit einem Kleinkind. Sollte sich die ändern, lässt sich eine weitere Wohnebene zu einem bezahlbaren Preis einbauen.
Der Bungalow im skandinavischen Stil am Hang passt sehr gut in die grüne Umgebung – auf der Gartenseite eingeschossig, zur Straße hin die Zufahrt mit der integrierten Doppelgarage im weißen Sockelgeschoss. Wohlproportioniert wirkt der skandinavische Bungalow dank vieler Vor- und Rücksprünge, die im Außenbereich windgeschützte Freisitze und Nischen für den überdachten Hauseingang und die Außentreppe schaffen. Das Dach folgt dem Baukörper, eine lebendige Komposition. Durch die großen Dachüberstände ist die Holzfassade vor Witterungseinflüssen geschützt. In dem schmucken Bungalow im skandinavischen Stil wohnt jedoch kein älteres Paar, sondern eine junge Familie.
Der Wohnbereich des skandinavischen Bungalows ist komplett auf einer Ebene angelegt, mit dem Hauseingang und Windfang im Sockelgeschoss. Eine Tür am Ende der Treppe hält die Wärme im Wohn-/Essbereich. Dieser öffnet sich über drei breite Schiebetüren auf die Terrasse und den Garten. Großformatige Bodenfliesen und sandfarbene Wandabschnitte schaffen einen dezenten Hintergrund für die Einrichtung. In diesem Zusammenhang hat die Baufamilie Wert auf weiße Fensterrahmen im Hausinneren gelegt. Die Küche im skandinavischen Bungalow wurde groß und praktisch mit pflegeleichten Oberflächen und angrenzendem Hauswirtschaftsraum angelegt, denn das Paar kocht gerne zu zweit. Klug durchdacht: Eine weitere Tür neben dem Treppenhaus dient der Privatsphäre und dem Lärmschutz zwischen Wohn- und Schlafbereich mit Bad, Eltern- und Kinderzimmer. So bleibt die Tochter ungestört, wenn Gäste da sind oder der Fernseher läuft.
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Und was passiert, wenn noch ein Geschwisterchen dazu kommt? Darüber hat sich das Baupaar einige Gedanken gemacht: Dann bricht eine kurze Zeit des Umbruchs im skandinavischen Bungalow an und aus dem Elternschlafzimmer wird das zweite Kinderzimmer, der Durchgang zur Ankleide wird geschlossen und vom Flur aus angelegt. Die Eltern schlafen für wenige Jahre in einer Art Schlafkoje, die mit einer Leichtbauwand vom Ess-/Wohnbereich abgetrennt wird. Der Essplatz rutscht ins Rauminnere des skandinavischen Bungalows. Und wenn das erste Kind aus dem Haus ist, wird alles wieder rückgebaut. Optional könnte das Sockelgeschoss genutzt werden – mit einem größeren Fenster wird der Abstellraum zum Elternschlafzimmer, ein WC ist ja vorhanden.
Was sich so einfach anhört, ist aber nicht einfach so dahergesagt. Vor dem Bau des Bungalows im skandinavischen Stil haben Florian und Claudia Schmid viel Zeit in die Planung ihres Hauses investiert. Sie haben getüftelt und umgestellt und optimiert. Dabei sind sie immer von sich wandelnden Wohnsituationen ausgegangen. Deshalb haben sie Umbaumöglichkeiten gleich vom Schwörer-Architekten mit einplanen lassen. Heute zeichnet sich das skandinavische Haus durch einen flexiblen Grundriss aus, mit Räumen, die groß genug für eine Umnutzung sind und über ausreichend Fenster verfügen.
Florian und Claudia Schmid haben sich für einen skandinavischen Bungalow in Form eines Ausbauhauses entschieden, weil man dadurch zum einen Geld spart, zum anderen macht handwerkliche Arbeit Spaß und schweißt zusammen. Allerdings haben sie sich damit viel Zeit gelassen, damit der Hausbau nicht das ganze Leben bestimmt. Malerarbeiten, Wand- und Bodenbeläge, die Türen und die Fenstersimse hat das junge Baupaar in Eigenleistung erbracht. Vorteilhaft für den Ausbau und die Langlebigkeit des skandinavischen Hauses als Bungalow – das mit 39 cm starken Wänden und 3-fach verglasten Fenstern eine qualitativ sehr hochwertige Grundlage bietet – war die Wahl der Ausbaumaterialien: hier hat das Baupaar auf zeitloses Design und Zurückhaltung Wert gelegt. Ob Bodenbeläge, Wandfliese, Laminat: alle Materialien werden im ganzen Haus nur einmal verwendet, vom Keller bis zum Wohnzimmer.
Nach dem Motto ‚Bezahlbar Bauen ist cleverer als Miete zahlen’ hat das Paar möglichst früh mit dem Nestbau begonnen, solange noch die Zeit und Kraft für Eigenleistung vorhanden ist.
Florian Schmid ist sich nach reiflicher Überlegung sicher: ein Bungalow sei für junge Familien in den ersten zehn Jahren optimal – ohne Kind sowieso, aber auch mit Kleinkindern, weil man sie immer in der Nähe hat. Für die fernere Zukunft zu planen findet er nicht sinnvoll. Zwar hält er sich mit einem äußerst flexiblen Grundriss alle Optionen offen, zieht aber auch die Möglichkeit in Betracht, das Eigenheim wieder zu verkaufen – aufgrund des demografischen Wandels mit einem steigenden Anteil der älteren Bevölkerung sind Bungalows beliebt wie nie.
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