Immer mehr Gemeinden weisen Baugebiete aus, die sie wegen der knappen Verfügbarkeit von Grundstücken mit definierten Einfamilienhäusern in höherer Bebauungsdichte festlegen. So können die Flächen wirtschaftlicher genutzt werden als in herkömmlichen Wohnsiedlungen. Was anfangs als Kompromiss empfunden wurde, stellte sich als größter Vorteil heraus – die Nachbarschaft mit vielen Gleichgesinnten.
Die Tagesabläufe in der Siedlung „Am Hofgut“ sind sehr ähnlich: tagsüber herrscht Trubel, die Kinder spielen auf der Wohnstraße, man trifft die Nachbarn auf einen Plausch oder ein Feierabendbier. Ab etwa sieben Uhr kehrt Ruhe ein. Die Familien mit ihren Kindern ziehen sich zurück, abends hat man seine Ruhe auf der Terrasse. Immer mit dabei: Das Gefühl unter Gleichgesinnten zu sein. Der nächste Nachbar wohnt gleich nebenan.
Gefühl der Zusammengehörigkeit unter den Nachbarn
Dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit in der modernen Wohnsiedlung möchte Familie Kinzelmann nicht mehr missen. Fahrgemeinschaften, Spielkameraden für die Kinder, Urlaubsvertretung zum Blumen gießen – alles kein Thema mehr, Schulweg und Freizeitaktivitäten können einfach koordiniert werden. Mittlerweile haben auch schon Freunde der Familie in der Siedlung „Am Hofgut“ Häuser gekauft und weitere haben sich auf die Liste für die Neubauten setzen lassen.
Denn der erste Bauabschnitt der von ackermann + raff Architekten geplanten und durch die Hofkammer Projektentwicklung GmbH als Investor beauftragten Siedlung ist bereits fertig und abverkauft, die Umsetzung des zweiten in vollem Gange. Da nur ein einziger Träger für die Regie zuständig ist, geht der Baufortschritt zügig voran – und auch dank der Bauweise in industrieller Vorfertigung.
Das Projekt „Am Hofgut“ ist ein schönes Beispiel dafür, dass Architektenentwürfe an einen hohen Vorfertigungsgrad angepasst werden können ohne auf architektonischen oder ästhetischen Anspruch zu verzichten. So werden sämtliche Häuser „Am Hofgut“ von SchwörerHaus in qualitativ hochwertiger Holzbauweise auf massivem Beton-Keller erstellt. In industrieller Vorfertigung entstehen KfW-Effizienzhäuser 55 unterschiedlicher Typologie in einheitlich moderner Architektursprache – vom freistehenden Einfamilienhaus über Doppel- und Dreierhäuser bis zum Reihenhaus.
Das Haus von Familie Kinzelmann
Familie Kinzelmann bewohnt ein Einfamilienhaus, das auf rund 140 Quadratmetern Wohnfläche und mit fünf gut dimensionierten Zimmern viel Platz für den vierköpfigen Haushalt bietet. Die offene Küche, bodentiefe Fenster und der verglaste Essplatz sorgen im Erdgeschoss für Großzügigkeit, das zusätzliche Gästezimmer für Flexibilität. Am liebsten hält sich die Familie, die vorher in einer Altbauwohnung in Ravensburg gewohnt hat, aber im Garten auf. Hier wird auf dem Rasen Federball gespielt, auf der Terrasse gegrillt oder im Loungebereicht gefaulenzt. Entspannung pur dank guter Architektur: Die durchdachte Anordnung der Häuser und Carports zueinander sorgt im Außenraum für sichtgeschützte Rückzugsbereiche, obwohl die Häuser relativ nah beieinander stehen.
Dass die Gemeinde durch diese Art der modernen Quartiersentwicklung Fläche spart, ist klar. Und die Realisation aus einer Hand steigert die Effizienz. Andererseits sind solche „All inklusive“-Hausangebote auch für potenzielle Käufer attraktiv, gerade auch für Bauunerfahrene. Die Stärke der Siedlung „Am Hofgut“ liegt aber insbesondere in der architektonisch hochwertigen Einheitlichkeit bei variablen Nutzungsmöglichkeiten durch unterschiedliche Haustypologien.
Um den hohen gestalterischen Ansprüchen zu genügen, gibt es „Am Hofgut“ Regeln was die Außengestaltung anbelangt: So gehört zu jedem Haus ein Carport mit Abstellplatz und ein geschützter Terrassenbereich. Was noch dazu gebaut werden darf ist definiert. Bei der Innenausstattung kommen wenige ausgesuchte und sehr gut aufeinander abgestimmte Materialien zum Einsatz wie z.B. Eiche-Echtholzparket. Das macht die Häuser zeitlos, was sich nicht zuletzt positiv auf den Wiederverkaufswert auswirkt.