Immer mehr Menschen leiden unter negativen Umwelteinflüssen und reagieren mit Allergien, Stress und Krankheitssymptomen. Gerade Kinder und Ältere brauchen einen besonderen Schutz. Deshalb wird das eigene Zuhause als Ort der Sicherheit immer wichtiger. Wohngesundheit steht auf der Wunschliste ganz oben. Dazu gehören die ausreichende Versorgung mit Tageslicht, ein sehr guter Schallschutz, geprüfte schadstoffarme Ausbaumaterialien und gute Raumluft.
SchwörerHaus bietet seinen Kunden TÜV geprüfte Sicherheit nach den strengen Kriterien des Sentinel Haus Instituts. Zuvor haben wir uns einem Sicherungsprozess für die gesundheitliche Qualität im Innenraum von Schwörer-Häusern unterzogen.
Nachfolgend lesen Sie einen Auszug eines Inverviews geführt von Astrid Barsuhn, Chefredakteurin der Zeitschriften “Hausbau“ und “bauen“ zum Thema „Wohngesundheit bei SchwörerHaus“.
Astrid Barsuhn: Herr Schwörer, Häuser aus Ihrem Unternehmen werden seit Neuestem mit dem Prüfverfahren des Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland in Bezug auf ihre Raumluftqualität gemessen. Was hat Sie dazu bewogen, dieses recht aufwendige Verfahren bei SchwörerHaus zu etablieren?
Johannes Schwörer: Als Vater weiß ich, wie wichtig Gesundheit und Wohlbefinden für eine Familie sind und welche Verantwortung man hier hat. Diese Verantwortung übernehmen wir mit unseren Häusern auch für die Gesundheit unserer Kundenfamilien. Als produzierendes Unternehmen haben wir zudem eine besondere Verantwortung für unsere Umwelt. Deshalb legen wir seit langem Wert auf einen ökologischen Produktionsprozess.
Astrid Barsuhn: Die strengen Anforderungen von Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland verlangen eine umfassende Dokumentation der verwendeten Materialien in jedem gebauten Haus sowie eine Raumluftmessung im fertigen Gebäude vor Einzug der Baufamilie. Ist das nicht unverhältnismäßig aufwendig und teuer?
Johannes Schwörer: SchwörerHaus hatte in der Vergangenheit immer wieder Kooperationen mit anderen Instituten im Bereich ökologisches und gesundes Bauen. Der Unterschied in der Zusammenarbeit mit dem Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland ist die individuelle Überprüfung in der täglichen Baupraxis. Gemeinsam konnten wir die Prozesse so optimieren, dass die Kosten sehr überschaubar sind und wohngesundes Bauen keinen Luxus darstellt.
Astrid Barsuhn: Wie haben Sie Ihre langjährigen Baustofflieferanten davon überzeugt, entsprechend zertifizierte Produkte zu liefern?
Johannes Schwörer: Als Klimaschutz-Unternehmen haben wir in der Branche Leuchtturmcharakter, sind Vorbild und Botschafter. Im Prozess der gesundheitlichen Qualitätssicherung müssen und wollen wir unsere Lieferanten anspornen, wohngesunde Produkte zu fertigen. Mit den Kriterien von Sentinel Haus und TÜV Rheinland liegen eindeutige Maßstäbe vor. Das vereinfacht die Kommunikation untereinander, zum Beispiel, dass Produkte und Inhaltsstoffe klar deklariert werden müssen.
Astrid Barsuhn:Was bedeutet die Prüfbescheinigung des Sentinel Haus Institut und TÜV Rheinland für Ihre Kunden?
Johannes Schwörer: Wenn der Praxistest von 650 Häusern abgeschlossen ist, ist das ein wichtiges Signal auch für zukünftige Kunden. Darüber hinaus wollen wir in Zukunft unseren Baufamilien anbieten, ihr Haus individuell zu überschaubaren Kosten messen zu lassen. Dadurch gewinnen sie persönliche Sicherheit und festigen den Werterhalt ihrer Immobilie.
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