Die Firma Gutbrod Fenster und Türen ist unser langjähriger Lieferant für die Fenster und trägt schon die Bezeichnung als „Haus- und Hoflieferant“.
Herr Alfred Lubik, Geschäftsführer von Gutbrod, begrüßte die 21 neugierigen Schwörer-Mitarbeiter.
Ein Vortrag über verschiedene Fenster- und Glasarten, sowie zur warmen Kante war sehr aufschlussreich und trug zum Verstehen der technischen Eigenschaften bei.
Anschließend wurden die drei Fertigungslinien besichtigt.
Auf der ersten Fertigungslinie werden die Kunststofffenster hergestellt. Die zugekauften Kunststoffrohlinge werden zuerst auf die entsprechende Fensterlänge zugeschnitten,
dann wird der Stahl eingesetzt. Im nächsten Schritt werden die Fensterecken verschweißt, die Schweißnaht wird verputzt und die Fenster mit Beschlägen versehen. Zu guter letzt wird das Glas in den Rahmen eingesetzt und „verklotzt“. Dies befestigt die Glasscheibe im Rahmen.
Auf der zweiten Fertigungslinie werden die Holzfenster produziert. Hierbei ist viel Handarbeit erforderlich. Im Gegensatz zu den Kunststofffenster müssen die Holzfenster vor dem „Verklotzen“ (=Einglasen) noch in der gewünschten Farbe lackiert werden und im Anschluss an die Verklotzung wird das Glas mit Silikon versiegelt.
Die dritte Fertigungslinie ist die Holz- Aluminium –Produktion. Diese Fertigungslinie zählt zum Sonderbau und stellt eine spezielle Abteilung dar. Zum Sonderbau zählen außerdem kundenspezifische Anforderungen, wie Schrägfenster, Rundbögen, Wintergärten, Kastenfenster, etc.
„Nun verstehe ich endlich, warum Holzfenster gegenüber den Kunststoff-Fenster die Teuren sind“, meinte Domagoj Jaksic. Rainer Beck äußerte sich, dass er nun ein größeres Verständnis über das Produkt Fenster habe. Durch die Rückmeldung lässt sich schließen, dass alle Beteiligten von der Werksführung begeistert waren. Manch einer hatte auch den Wunsch geäußert, Lieferanten öfters zu besuchen, um explizitere Kenntnisse über die zu verarbeitenden oder zu verkaufenden Produkte zu bekommen.