In meinem letzten Blog-Beitrag habe ich über ein kleines sehr pfiffiges Haus geschreiben, das in einem ehemaligen Garten auf sehr schmalem Baugrund verwirklicht wurde. Heute möchte ich das Thema „klein und fein“ um ein tolles Doppelhaus bereichern.
Am Montag den 12. Juli war unser Fototeam bei Familie Siegenthaler-Loyek in der Nähe von Pforzheim. Schon auf den ersten Blick waren wir von dem geschackvoll gestalteten Familienhaus begeistert, der Gesamteindruck, Fassade, Terrasse, Garten strahlt Urlaubsfeeling aus. Diese Doppelhaushälfte räumt mit dem Klischee, einfach, von der Stange, keine großen Gestaltungsmöglichkeiten etc. auf.
Dazu schrieb mir Herr Siegenthaler: “ Hallo Frau Kochner, …ja, wir haben von vorneherein individuell geplant, obwohl es eine Doppelhaushälfte ist und wir haben versucht darauf zu achten, dass jeder Raum einen guten Schnitt und viel Licht hat. Was sehr geholfen hat, ist der nahezu quadratische Hausgrundriss (da klappt die Raumaufteilung immer irgendwie harmonischer, besser) und dass wir im EG darauf verzichtet haben noch ein zusätzliches Zimmer reinzuquetschen. So ist das EG für die Größe des Hauses einigermaßen großzügig geworden…“
Diesen Aussagen muss ich nichts mehr hinzufügen – außer, dass es am Montag draußen bestimmt um die 37 Grad heiß war und wir neben der schönen Architektur auch die Vorzüge eines sehr gut gedämmten (hilft im Sommer auch gegen Hitze) Schwörer-Hauses genießen konnten, bei entsprechender Verschattung war es im Gegensatz zu draußen, im Innern wesentlich angenehmer.
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Sonnige Grüsse