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Haus sanieren oder abreißen

Die Bundesregierung hat Ende September 2010 ehrgeizige Klimaschutzziele beschlossen: Unter anderem soll der Primärenergiebedarf des Gebäudebestandes bis 2050 um sage und schreibe 80 Prozent sinken!

 

Die Bauherren der 50-, 60- und 70-iger Jahre streben nun energetische Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an.  Für umfassende, hochenergieeffiziente Sanierungsmaßnahmen müssen schnell  bis zu 100.000,-€ oder mehr eingesetzt werden.

Ebenso stellt sich die Frage, ob die Häuser der Vergangenheit noch zum heutigen Lebensstil passen, familien-  und altenfreundlich sind, und falls nicht, ob sie sich mit vertretbarem Aufwand den heutigen Anforderungen anpassen lassen.

Einfamilienhaus

Berücksichtigt man all diese Faktoren bewegt man sich schnell jenseits der 100.000,- Euro-Marke und es kommt eine andere Lösung in Frage:

Abriss der überalterten Bausubstanz – bis auf den Keller – und die Bebauung mit einem neuen, zukunftsgerechten, hocheffizienten Haus.

Es gibt heute schon hochwertige, schlüsselfertige Häuser unter 200.000,-€, die nach den aktuellen Wünschen und Bedürfnissen gestaltet werden können.

Wie ist Ihre Meinung dazu?

9 KOMMENTARE
von Maria Meyer
17. Apr 2021, 17:50
Sie haben Recht, eine Sanierung kann schon ziemlich teuer werden. Zudem stimme ich Ihnen zu, es stellt sich die Frage, ob die Häuser der Vergangenheit noch zum heutigen Lebensstil passen, familien- und altenfreundlich sind, und falls nicht, ob sie sich mit vertretbarem Aufwand den heutigen Anforderungen anpassen lassen. Ich denke so etwas ist immer im Einzelfall zu entscheiden. Unseren Altbau würde ich z.B. niemals abreißen wollen, besonders der Charme des Altbaus ist für mich unersetzlich. Deswegen möchte ich das Geld in die Hand nehmen und unser Haus sanieren lassen. Auf der Suche nach einer Baufirma in Schönaich habe ich auch schon eine entdeckt.
von Manfred Hölz
09. Dec 2019, 08:13
Sehr geehrter Herr Binder,

unser Dämmstand von 1980 ist für Ihr Haus bis Ende der 90er noch recht gut – der damalige U-Wert (früher K-Wert) lag bei ~ 0,36. Zum Vergleich erreichte der Liapor-Super-K der Ende der 90er als sehr guter Stein mit einer Steindicke von 36cm einen K-Wert der Wand mit Innen- und Außenputz von 0,33 verbaut wurde. Der heutige Mindest-U-Wert liegt lt. Anforderung nach Energieeinsparverordnung bei 0,24 – tatsächlich bauen wir aber mit 0,16 und besser. Wenn Sie an der Fassade was tun, müssen Sie auf jeden Fall auf diesen Wert kommen. Das erreichen Sie mit mind. 6cm zusätzlicher Dämmung der Wärmeleitgruppe (WLG) 0,004. Damals war eine 20mm-Dämmplatte unterm Putz angeordnet. Wenn Sie diese entfernen, müssen Sie mind. 8cm Dämmung aufbringen.

Aber Sie müssten die Wand nicht erneuern, wenn Sie neue Fenster einbauen. Heutige Fenster haben eine 0,6er Verglasung, mit einem guten Fensterrahmensystem erreicht das Gesamtfenster einen U-Wert von ca. 0,8 – 0,9. Sie lesen richtig! Sprich, wenn Sie neue Fenster einbauen, sind diese trotz neuester Ausführung immer noch ca. 2,5 – 3 mal schlechter als die bestehende, alte Wand. Sinnvoll ist hier eine Abwägung auf Basis des Verhältnisses Wandfläche zu Fensterfläche. Wenn die Wandfläche deutlich größer ist, als die Fensterfläche, macht eine Fassadenertüchtigung schon Sinn.

Mit besten Grüßen
Manfred Hölz
von Horst Binder
05. Dec 2019, 15:24
Grüße Sie, haben in 1980 das W146/1L gekauft, zwischenzeitlich wurde das Dach isoliert und das Studio ausgebaut, gemessen am Heizölverbrauch mit der alten Buderus Egomatik hatten wir einen Heizölverbrauch von ca 2000 Liter und haben jetzt eine neue Buderusanlage GB 125 eingebaut, wir gehen davon aus, dass dieses Haus schon damals mit einer guten Außenwandisolierung ausgestattet war, meine Frage wäre nun, lohnt sich zum Austausch der Fenster eine zusätzliche Außenisolierung, bzw macht dies bei diesem Haus überhaupt einen Sinn.
von Steffen Guhl
16. Jan 2019, 14:36
Guten Tag Herr Huber,

vielen Dank für Ihren Frage nach dem Abbau eines Schwörer-Hauses. Nach dem Rückbau der Innenausstattung können die tragenden Bauteile relativ einfach voneinander getrennt und zurückgebaut werden. Je sorgfältiger dieser Rückbau stattfindet, umso weniger wird an der Bausubstanz beschädigt. Dies ist z.B. wichtig, wenn das Gebäude an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden soll. Hat das zum Abbau vorgesehene Haus keine weitere Verwendung, kann – wie beim gemauerten Haus auch – ein regulärer Abriss stattfinden. Für die Ausführung solcher Arbeiten gibt es spezielle Abriss-Unternehmen. Sofern Sie das „alte“ Schwörer-Haus durch ein „neues“ Schwörer-Haus ersetzen möchten, können wir Ihnen diese Dienstleistung auch gerne in den Leistungsumfang mit aufnehmen. Wenn Sie uns Ihre Kontaktdaten mitteilen, können wir gerne den Kontakt zu unserem Bauberater herstellen, der Sie hier entsprechend
beraten und begleiten kann.

Viele Grüße
Steffen Guhl
von Martin Huber
15. Jan 2019, 13:54
Sehr geehrter Herr Maier,

wie genau kann man sich den eigentlich einen Abriss eines Schwörerhauses vorstellen? Welche Unternehmen machen dies oder bietet der Schwörer-Service so etwas selbst an? Gibt es hier grundsätzlich Unterschiede zum Abriss eines Massivhauses, insbesondere was die Kosten betrifft?

Danke für Ihre Antwort,
Herr M. Huber
von Helmut Maier
05. Apr 2011, 13:52
Sehr geehrte Familie Gehrmann, vielen Dank für Ihre Anfrage. Die gut bebauten Schwörer Häuser können jederzeit zusätzlich wärmegedämmt werden. Wir bieten dies auch über unseren Modernisierungsservice unseren Kunden an und achten dabei natürlich auf bauphysikalische Verträglichkeit. Im Hinblick auf die ständig steigenden Energiekosten ist eine zusätzliche Außendämmung sicher vertretbar. Aus heutiger Sicht und unter Berücksichtigung der Förderung über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) sind weitere Maßnahmen wie z.B. Fensteraustausch, Heizungserneuerung und Dachisolierung ebenfalls empfehlenswert. Gerne würde sich unser Modernisierungsservice mit Ihnen über diese Thema unterhalten: 07387-16282 Frau Rebello.
von Gehrmann, Renate und Peter
04. Apr 2011, 22:56
Ist nicht eine zusätzliche Außendämmung wirtschaftlicher? Innenwände können doch teils versetzt werden, um Räume zu verändern. Peter Gehrmann
von Helmut Maier
28. Mar 2011, 08:36
@ Jörg

zunächst möchte ich mich für die verspätete Antwort entschuldigen.
Natürlich haben sie recht, 50 - 100.000,-€ sind zunächst viel Geld. Bedenken sie aber bitte, dass Sie dann das Haus nach Ihren Wünschen innen und aussen frei gestalten können. Dies ist bei einer Außen- und Innenmodernisierung nur schwer mölgich und auch schwer kalkulierbar.
Bei Schwörer werden pro Jahr und Haus ca. 22,5 t CO2 gebunden und wir nehmen das abgebrochene Schwörer Haus ins Werk zurück und führen die Materialien in den Baustoffkreislauf zurück bzw. erzeugen durch Holzabfallverbrennung Strom.

Bei Fragen zu diesem Thema stehe ich auch gerne telefonisch zur Verfügung: Tel: 07387/16-131
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