Das Kernstück der Hausplanung ist die GRUNDRISSPLANUNG. Die Grundrisse von Schwörer Häusern werden individuell, entsprechend der Wünsche und Bedürfnisse der Bauherren geplant, das bedeutet, dass Sie bereits vorhandene Grundrisse umgestalten oder sich einen völlig neuen Grundriss ausdenken können.
Wichtige Gestaltungskriterien sind dabei unter anderem die Anzahl der Bewohner, die derzeitige Lebenssituation und Ihre Lebensgewohnheiten. Zugleich heißt ein Haus planen auch in die Zukunft blicken, denn wer Räume flexibel plant, kann auf Veränderungen reagieren.
Tipp:
Analysieren Sie Ihre derzeitige Wohnsituation und erstellen Sie einen Wohnraumbedarfsplan für Ihre Familie
1.) Erfassen der Ist-Situation:
Vermessen Sie jeden Raum Ihrer derzeitigen Wohnung und halten Sie Größe und Verwendungszweck fest.
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2.) Ermittlung der Bedarfs-/Wunschsituation:
Überlegen Sie, welche Raumsituation Sie bisher kaum genutzt haben, welche sich eher als unpraktisch erwiesen hat und für welche Bereiche Sie sich mehr Platz wünschen. Fehlen Bereiche für bestimmte Bedürfnisse? Gibt es Möbel, Erbstücke oder Lieblingsstücke, die in jedem Fall einen Platz im neuen Reich brauchen?
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3.) Denken Sie auch über mögliche Veränderungen in der Lebenssituation nach
– zukünftige Familienplanung
– Rückzugsmöglichkeiten für Jugendliche
– berufliche Veränderungen, geplante Selbstständigkeit
– Einzug der Elterngeneration
– altersgerechte Planung
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4.) Ergebnisliste:
Fassen Sie die Erkenntnisse unter 1.-3.) in einer Plus/Minusliste zusammen und bestimmen Sie die persönliche Wertigkeit der einzelnen Punkte
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So verschieden Grundrisse auch sein können, so haben sie doch meist viele Gemeinsamkeiten. Es ist ein bisschen ein Automatismus entstanden, dass der (offene) Wohn-Koch- Ess- Bereich sowie ein WC im EG (Erdgeschoss) liegen und die Schlafräume sowie das Familienbad im OG (Obergeschoss). Doch manchmal lohnt sich ein „Querdenken“. Haben Sie vielleicht vom OG eine besonders schöne Aussicht und es lohnt sich, diese vom Wohnen aus zu genießen? Dient vielleicht der Koch-Essbereich als Treffpunkt und Zentrum des „öffentlichen“ Lebens und der Wohnbereich eher als Ruhezone oder Rückzugsort und sollte deshalb räumlich getrennt geplant werden? Oder sind Jugendliche im Haus und es dient der allgemeinen Konfliktvermeidung, wenn diese ihren eigenen Bereich im EG mit einem eigenen Bad und kurzem Weg zum Eingangsbereich haben, anstatt den Eltern „auf dem Kopf herum zu tanzen“? Das Spielzimmer des Kleinkindes im EG kann die Anhäufung der Spielsachen im Wohnbereich verhindern und das Geräusch des Fernsehers kann beim Einschlafen helfen.
Fällt im Laufe der Nutzungsdauer Veränderungsbedarf an, so kann ein SchwörerHaus in der Regel leicht umgebaut werden. Einfügen von Wänden, Ausbau oder Verschieben von nichttragenden Wänden, Dachaufstockung oder Anbauten, sogar Abbau und Neuaufbau an einem anderen Ort lässt die Bauweise problemlos zu.
Hier finden Sie zwei bereits realisierte Beispiele für eine individuelle „Umgestaltung“ des Sonneninselhauses Plan E15-153.1 . Beispiele für komplett neu geplante Häuser sind unter anderem die Häuser Plan E 15-141.3, Plan E 15-125.3 oder Plan E 15-127.10.