Holz als Kernstück unserer Fertighäuser
SchwörerHaus setzt auf eine energieeffiziente Produktion durch kurze Wege und hohe Fertigungstiefe in Verbindung mit einem ökologischen Produktionskreislauf. Der natürlich, nachwachsende Rohstoff Holz ist das Kernstück unserer Schwörer-Häuser. Das PEFC-zertifizierte Rundholz wird im Sägewerk bedarfsgerecht zugesägt. Nach der anschließenden Holztrocknung und Holzveredelung gelangt das Holz in die Fertighausproduktion.
Die SchwörerHaus Fertighausproduktion
Auf unseren Fertigungsanlagen werden die SchwörerHaus Wände im Werk in Hohenstein-Oberstetten witterungsunabhängig hergestellt. Derzeit arbeiten rund 240 Mitarbeiter in einem Zwei-Schichtbetrieb an der millimetergenauen Fertigung aller erforderlichen Hausteile. Die Anlagen sind auf eine Jahresproduktion von maximal 1.200 Häusern ausgelegt.
Der Produktionsablauf
Hergestellt werden in der Hausproduktion alle für ein Haus benötigten Elemente auf verschiedenen Fertigungsstraßen: Außen- und Innenwände, Giebel, Decken, Sonderwände und Dachelemente. Zusätzlich werden die Installationswände, Erker, Kniestöcke oder Gauben für die Schwörer-Häuser gefertigt.
Von dem höhergelegenen Besuchersteg kann der genaue Produktionsablauf beobachtet werden: Durch die Produktionshalle erfolgen der Transport und die Bearbeitung der Wände liegend auf Fertigungstischen. Zu Beginn werden Hölzer in die liegende Wand für die Rahmenkonstruktion eingelegt. Die Innenseite wird anschließend mit Elektroleitungen, Dämmungen, Holzwerkstoff- und Gipsbauplatten bearbeitet. Nach dem Wenden der Wand auf der Produktionsanlage, wird auf die Außenseite eine Synergiefolie angebracht, die eine wind- und luftdichte Gebäudehülle garantiert. Zusätzlich ist für den besonders hohen Schallschutz die zementgebundene Massivbaustoffplatte (oder vergleichbares Material) unerlässlich. Zuletzt werden die Außenwände mit Fenstern, Türen und dem organischen Außenputz versehen. Für eine homogene, gleichbleibende Qualität erfolgt die Verputzung der Schwörer-Außenwände ebenfalls witterungsunabhängig bereits im Werk.
Der Hausproduktionsprozess endet in der Verladehalle, in welcher die hergestellten Hausteile für die anschließende Montage in LKW Auflieger verladen werden. Zirka drei bis vier Häuser verlassen in Oberstetten pro Tag die Fertigung.