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Deckensysteme im SchwörerHaus Schallschutz-Konzept

Schallschutz_Decke

SchwörerHaus bietet mit seinem Schallschutzkonzept die Möglichkeit an, auf die individuellen Wünsche des Bauherren und entsprechende baurechtlichen Anforderungen hinsichtlich des Schallschutzes einzugehen. Wie bereits im Beitrag Schwörer Schallschutz-Konzept vorgestellt wurde, kann hierbei zwischen den drei Schallschutz Stufen BASIS, PLUS und KOMFORT gewählt werden.

Dementsprechend kann auch bei den Holzbalkendeckensystemen über dem Erdgeschoss zwischen drei verschiedenen Holzbalken Deckenkonstruktionen unterschieden werden, welche hinsichtlich des Schallschutzniveaus und somit wahrnehmbaren Trittschalls durch ihren jeweiligen Aufbau ein breites Spektrum abdecken. So weist beispielsweise die BASIS Decke einen geprüften Normtrittschallpegel von 50 dB und die KOMFORT Decke einen hervorragenden Wert von 41dB auf.

Zum Vergleich eine herkömmliche Holzbalkendecke mit Zementestrich hat einen Wert von 53 dB. Bauphysikalisch betrachtet bedeutet die Differenz des Schallpegels von 9dB subjektiv eine Halbierung der noch wahrnehmbaren Geräusche. Die wesentlichen Unterschiede der drei Deckensysteme liegen im gewählten Fußbodenaufbau und dem Einsatz spezieller Baustoffe mit sehr guten schalldämmenden Eigenschaften.

So kommen beispielsweise in der Schallschutzdecke KOMFORT Materialien mit einer hohen Masse und gleichzeitig hohen Dämpfungsgrad zum Einsatz, sodass durch diese beachtliche Werte hinsichtlich des erzielbaren Trittschallschutzes realisiert werden können.

Weitere Informationen zu dem SchwörerHaus Schallschutzkonzept mit den jeweiligen Deckensystemen finden Sie unter folgendem Link: Schallschutzkonzept. 

Schallschutz
Schallschutz_Decke
18 KOMMENTARE
von Frederik Dannenmann
08. Feb 2021, 13:56
Sehr geehrter Herr Walcher,

wir wohnen nun seit gut 5 Jahren in unserem Schwörerhaus und waren bisher auch mit dem Schallschutz nach außen zufrieden. Seit diesem Winter stellen wir jedoch dieselbe Problematik wie die Familien Storch und Dätwyler fest: das Haus ist etxtrem hellhörig gegenüber Geräuschen von außen geworden. Man hat den Eindruck, dass alle Fenster in Richtung Straße geöffnet wären. Vorbeifahrende Fahrzeuge geben den Eindruck, als ob sie direkt durch das Wohnzimmer fahren. Bei vorbeilaufenden Passanten kann man die Gespräche mithören.
Womit kann dieser massive Abfall im Schallschutz zusammenhängen? Haben sich hier die Fenster oder Teile des Wandaufbaus in ihrer Eigenschaft verändert bzw. verschlechtert? Gibt es eine Möglichkeit die Situation wieder zu verbessern?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,
Frederik Dannenmann
von Manfred Hölz
02. Sep 2020, 13:17
Hallo Nicolai,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Unter anderem in unserem SchönerWohnen-Musterhaus in Oberstetten ist besagter Fußbodenaufbau berücksichtigt.

Ihre 2. Frage ist sehr spannend. Denn daran forscht man seit Jahren und es gibt unterschiedliche Ansätze und noch viel mehr Einflussfaktoren. Keine Antwort, mit der man was anfangen könnte - das ist klar. Aber diese gibt es auch nicht pauschal für "den Schallschutz".

Ob eine Schalldämpfung gut ist, beurteilt auch jeder anders. Je nach Empfindlichkeit und Hörvermögen. Normative Werte regeln Mindestanforderungen und trotz, per Baustellenmessung belegten, sehr guten Schallwerten haben manche Kunden ein schlechtes Gefühl. Der Schallmess-Ingenieur, der für uns seit Jahren Baustellenmessungen durchführt, hat für sein Haus den Standardfußboden gewählt, obwohl er natürlich sämtliche Aufbaumöglichkeiten und zugehörige Werte kennt.

Mit heutigen Aufbauten erreicht man für Decken ein Trittschalldämmmaß von 42 - 50 dB. Hier sind meist Labormessungen angegeben, da diese mit definiert gleichen Randbedingungen gemessen werden. Baustellenmessungen belegen, dass solch gute Werte auch auf Baustellen erreichbar sind. Es gibt verschiedene Aufbauten im Portfolio, ja nach Anforderung.

Die Forschung geht immer weiter: bei Decken sagen viele, dass man nur mit Masse was bewirken kann. Das alleine stimmt aber nur bedingt. Auch biegeweiche Materialien sind vielversprechend und die Kombination verschiedener Maßnahmen wird wohl noch bessere Ergebnis erzielen können. Da muss noch viel geforscht werden, um zu klären, ob eine wirkliche Verbesserung erzielt werden kann und der Kosten/Nutzenaufwand gerechtfertigt ist. Denn schon heute ist klar: günstiger wird´s nicht, wenn immer mehr Materialien eingesetzt und kombiniert werden müssen.

Ich hoffe Ihre Frage einigermaßen beantwortet zu haben und verbleibe für heute

mit besten Grüßen
Manfred Hölz
von Nicolai
31. Aug 2020, 02:33
Hallo Herr Walcher,

gibt es Musterhäuser in Hohenstein oder Fellbach bei denen das Haus mit Fußbodenheizung und damit dem aktuell verbauten Schallschutz entspricht?
Wie kann ich den Schallschutz deutlich verbessern?

Beste Grüße
von Thomas Maisch
27. May 2020, 22:27
Hallo.
Auch wir wollen unseren Spitzboden begehbar machen. Ich dachte an 22 mm OSB-Platten. Wäre dies möglich?
von Manfred Hölz
16. Apr 2018, 08:28
Hallo Jens,

nach Durchsicht der Unterlagen können Sie eine Beplankung mit ca. 20 mm über die Kehlzangen legen. Der Abstand ist ausreichend, um auf eine Lattungsunterkonstruktion verzichten zu können. Ich empfehle eine Nut- und Feder–Variante.

Es wurden 100 kg/m² als sog. Verkehrslast eingerechnet. Als Eigenlast wurden 40 kg/m² angesetzt. Mit der Platte kommen Sie auf ca. 30 – 35 kg/m² gesamtes Eigengewicht.

Mit besten Grüßen
Manfred Hölz
von Jens
30. Mar 2018, 19:22
Hallo Herr Walcher,

das Thema passt leider nicht hundertprozentig, habe aber keinen besseren Artikel gefunden. Wir möchten demnächst den Dachboden begehbar machen. Als mögliche Materialien bin ich bisher auf OSB3-Platten und Rauspundbretter gestoßen. Bei OSB bin ich mir nicht sicher, ob das im Baumarkt erhältliche ökologisch unbedenklich ist (auch wenn formaldehydfrei verleimt). Würde daher zu Rauspund tendieren... Reicht dort eine Stärke von 22mm (Dachboden wird nur als zusätzlicher Stauraum genutzt. Keine Möbel oder andere schwere Sachen)? Oder würden Sie ein anderes Material empfehlen?

Vielen Dank für Ihre Tipps.
Viele Grüße, Jens
von Christoffer Walcher
15. May 2017, 08:30
Hallo Michael,

bei Fußbodenheizung erhalten Sie automatisch den höheren Schallschutz mit 47dB.
Optional können Sie also noch auf Komfort-Aufbau mit 41dB umstellen.

Viele Grüße
Christoffer Walcher
von Michael
13. May 2017, 12:14
Hallo Herr Walcher,

vielen Dank für die Antwort. Wenn ich Sie richtig verstehe, habe ich im Falle einer Fußbodenheizung nur die Wahl zwischen den Trittschallmaßen 51 dB (In diesem Fall: Basis = Plus) und 41 dB (Komfort), die 47 dB Variante gibt es bei Fußbodenheizung nicht.
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