Sie ist das Herzstück des Bauvertrages: die Baubeschreibung. Darin ist genau geregelt, was alles im Leistungsumfang des Hausherstellers enthalten ist. Je detaillierter der Ausstattungsumfang, die Art und Qualität der Baustoffe und Materialien beschrieben wurden, umso geringer ist das Risiko, dass sich versteckte Kosten verbergen. Das spart nicht nur eine Menge Zeit, sondern auch Geld.
Wir zeigen Ihnen mit vier Tipps, wie Sie bereits im Vorfeld bei Ihrem Hausbau Ihren Geldbeutel entlasten und Ihre Nerven schonen können.
1. Nehmen Sie sich Zeit
Nehmen Sie sich die Zeit, die Baubeschreibung genau zu lesen. Achten Sie darauf, dass alle Angaben konkret und eindeutig gemacht wurden. Auch wenn Sie nicht die ganze Baubeschreibung aus Zeitgründen vergleichen können, sollten Sie sich die für Sie am wichtigsten Punkte herausarbeiten und diese dann den anderen Anbietern gegenüberstellen. Es gibt bei den Baubeschreibungen sowohl recht kurze, als auch sehr umfangreiche Ausführungen. Deshalb fragen Sie unbedingt beim Anbieter nach, wenn bestimmte Leistungen nicht aufgeführt sind oder gehen Sie diese mit Ihrem Bauberater Schritt für Schritt durch.
2. Achten Sie auf Details
Wie viele Steckdosen und Netzanschlüsse sind zum Beispiel in der Baubeschreibung aufgeführt? Entspricht das Hausangebot dem Plan des Hauses? Wurden die richtigen Fenster, Dachüberstände etc. einkalkuliert? Welche Zusatzleistungen, zum Beispiel Spiegel, Glasablagen und Handtuchhalter, sind in der Sanitärausstattung enthalten. Eine ausführliche Baubeschreibung sollte detaillierte Angaben zu den verwendeten Materialien und technischen Parametern enthalten. So können Sie versteckte Kosten vermeiden.
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3. Nutzen Sie die Ausstattungsrundgänge
Während eines Ausstattungsrundganges haben Sie die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Qualität der Ausstattung und die vorhandenen Inklusivleistungen zu verschaffen. Bei einem Ausstattungsrundgang bei SchwörerHaus am Firmensitz in Hohenstein-Oberstetten können Sie Ihren Aufenthalt zudem mit einer Werksbesichtigung verbinden. Dabei erfahren Sie mehr über unseren nachhaltigen Produktionskreislauf, das firmeneigene Sägewerk und die hochmoderne Schwörer-Fertighausproduktion. Informieren Sie sich über Termine bei Ihrer Schwörer-Bauberatung.
4. Eigenleistungspakete prüfen
Bevor Sie sich überlegen, ob Sie bei dem Bau Ihres Hauses selbst mit Hand anlegen wollen, schauen Sie sich die Ausbaupakete Ihres Hausherstellers an. Falls Sie sich gegen die schlüsselfertige Variante entscheiden, prüfen Sie welche Leistungen im Ausbaupaket enthalten sind. So können Sie Missverständnisse vermeiden und sicher sein, dass nichts vergessen wird.
Bei SchwörerHaus gibt es vier Ausbaustufen, um noch mehr Ihren Bedürfnissen entgegenzukommen. Wir unterteilen nach „Bezugsfertig“, „Fast Fertig“, „Technik Fertig“ und „Ausbauhaus“. So bleibt Ihnen viel Spielraum für Ihre Eigenleistung.
Ein kleiner Tipp: Viele unterschätzen oft den zeitlichen Faktor bei der Eigenleistung. Damit der Wunscheinzugstermin nicht in Gefahr ist, sollten Sie sich genau informieren, welche Eigenleistungen sinnvoll sind und welche eher mehr Zeit in Anspruch nehmen und dadurch mit mehr Kosten verbunden. Denn ein späterer Einzug in das Eigenheim bedeutet nicht zuletzt ein längeres Zahlen der Miete.
Die Baubeschreibung ist oft sehr umfangreich und auch eher eine trockene Lektüre. Trotzdem legen wir Ihnen nahe, diese immer aufmerksam durchzulesen. Sie ist Grundlage und Vertragsbestand für Ihr Haus.
Wichtig ist: Klären Sie alle Fragen unbedingt VOR dem Vertragsabschluss.
TIPP:
Familie Martens wohnt seit 2016 in Ihrem Schwörer-Haus in Nagold. Sie haben vier Fertighausanbieter genau verglichen und eine Vergleichsliste angefertigt. Diese haben sie auf Ihrem Blog, auf dem sie auch ihren kompletten Bauablauf beschrieben haben, veröffentlicht. Die Vergleichsliste der Baubeschreibungen können Sie optimal auch für Ihre Recherche nutzen.