Zu unserem Tag der offenen Tür hat Marina Döbler, Auszubildende Industriekauffrau, einen Blogbeitrag verfasst um Ihnen einen Einblick in diese Veranstaltung aus Sicht der Schwörer Azubis zu geben. Ich finde es interessant den Tag mal aus einer anderen Perspektive zu erleben und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Der Tag der offenen Tür steht an!
Als wir das erste Mal mit unserer Ausbildungsleiterin Frau Loock-Hummel über die Planung dieses großen Events gesprochen haben, sagte sie zu uns, wir alle hätten noch keine Vorstellung von der Größe dieser Veranstaltung und was es alles zu organisieren gäbe. Ungläubige Gesichter waren durch die Reihen zu beobachten.
Für mich war es das erste Mal, dass ich dabei sein durfte und ich dachte mir, ein bisschen organisieren, telefonieren und koordinieren kann ja nicht so schwer sein. Viele gute und kreative Ideen kamen zusammen.
Nachdem dann jeder seine Station mit tollen Angeboten zugewiesen bekam, fingen wir also an, diese zu planen. Von der groben „To do“ Liste bis zu den ersten Bestellungen lief alles ganz gut. Als wir nun alle unsere Stationen nach und nach organisierten, fiel uns auf, dass noch viele Besorgungen anstanden, an die wir im ersten Moment gar nicht gedacht hatten. Alles musste bis ins kleinste Detail geplant sein, damit es keine Schwierigkeiten geben konnte. Jedoch war es nicht nur die eigene Station, die geplant werden musste, auch viele allgemeine Dinge, wie Strom- und Wasseranschluss, Biertischgarnituren, Zelt oder Sonnenschirme mussten besorgt werden. Viele Angebote, wie z. B. der Kinderkran, das Kasperletheater oder das Bierkrugrutschen mussten neu gebaut werden. Alte Stationen, wie die Kegelbahn oder das Minigolf mussten restauriert werden und Stationen wie der Bulle oder die Rollenbahn mussten extern besorgt werden. Viel Arbeit steckt hinter einem solchen Tag und stetig ist die Sorge da, ob auch nichts vergessen wurde.
Nun waren am 29. Mai 2011 die Türen bei SchwörerHaus geöffnet und nach den letzten Vorbereitungen, wie Kuchen aufschneiden, Kegel für die Kegelbahn aufstellen oder die Eimer für das Kuhmelken herzurichten, konnten tausende Besucher die Angebote nutzen. Entgegen der ersten Wettervorhersagen, dass es regnen würde, hatten wir letztlich sogar sehr gutes Wetter. Die Sonne schien und alle waren gut gelaunt. Nun konnten wir endlich zeigen, was wir so lange und intensiv geplant hatten. Es passierten keine Pannen und alles lief so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Doch die größte Freude war, zu sehen, dass es den Familien mit ihren Kindern Spaß gemacht hat. Daran konnte ich sehen, dass sich jeder einzelne Aufwand gelohnt hat. Alle haben als Team zusammen gearbeitet und waren füreinander da. Jeder konnte sich auf den anderen Verlassen und das war, denke ich, auch der Grund dafür, weshalb alles so gut funktioniert hat.
Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass hinter diesem Tag der offenen Tür so viel Organisation steckt, aber das Wichtigste ist, dass es trotzdem viel Spaß gemacht hat und mir bleiben viele schöne Erinnerungen an meinen ersten Tag der offenen Tür bei der SchwörerHaus KG.