Wie bereits in einem vorangegangenen Beitrag (https://www.schwoererhaus.de/blog/kundendienst/ ) geschrieben, planen wir unsere Serviceeinsätze mit einer Planungssoftware.
Gerne erläutere ich Ihnen genauer, wie das funktioniert:
Bereits beim Erfassen eines Auftrages wird vom zuständigen Innendienstmitarbeiter die Qualifikation des Monteurs und die geschätzte Dauer angegeben. Somit ist für jeden Auftrag bereits festgelegt, welche Monteure eingesetzt werden können und die geschätzte Arbeitszeit je Auftrag. Sofern mehrere Monteure aufgrund der Qualifikation bzw. des Arbeitsumfanges erforderlich sind, werden mehrere Serviceaufträge angelegt. Besonders die Arbeitszeit abzuschätzen stellt sich als sehr schwierig dar, denn letztendlich kann der Mitarbeiter nur anhand der Kundenschilderung Angaben machen. Neben den oben genannten Angaben sind zu jedem Kunden die möglichen Arbeitstage hinterlegt.
All diese Angaben werden regelmäßig in unser Planungsprogramm überspielt, um anhand der Adressdaten die Geokoordinaten zu jedem Objekt ermittelt zu können. Zudem werden die entsprechenden Distanzen zwischen den einzelnen Objekten berechnet. Nach diesen Vorgängen können alle offenen Aufträge in einer Karte dargestellt werden.
Aufgrund der bereits durchgeführten Distanzberechnung besteht nun die Möglichkeit, die kürzeste Fahrtstrecke unter Berücksichtigung der möglichen Arbeitstage beim Kunden zu planen. Nachdem die Touren für alle 30 Servicetechniker geplant sind, werden die Tourendaten in unser Arbeitsprogramm überspielt um anschließend die Fahrpläne gestalten zu können.
Durch die Einführung dieser Software ist es uns gelungen, die gefahrenen Kilometer und Fahrzeit deutlich zu reduzieren und somit wieder einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz zu ermöglichen. Unsere Kunden profitieren zudem bei kostenpflichtigen Einsätzen, da nur ein geringe Anfahrt anfällt und berechnet wird.
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